Heute haben unsere Jungs sich physikalischen Experimenten gewidmet und die beiden Mini-Lieblingselefanten mit unserem Marienkäfer-Regenschirm aus dem obersten Fenster segeln lassen. Da es ziemlich windig war, landete der Fallschirm prompt in Nachbars Garten.
Diese Gelegenheit habe ich direkt genutzt, um weitere nachbarschaftliche Bande zu knüpfen.
Heute abend wurde dann aus zwei Hälften der Lego-Planeten und zwei langen Lego-Technik-Kabeln ein "Büchsentelefon" gebaut. Mein Vorschlag, morgen ein "echtes" mit "echten Büchsen" zu bauen, wurde mit Begeisterung aufgenommen.
Ansonsten scheint unser Haus das Haus der unerwünschten Töne zu sein. In der allerersten Nacht ging versehentlich eine Alarmanlage los, die erst nach 10 Stunden wieder abgestellt werden konnte. Beim Kochen meldete sich im Flur ein ohrenbetäubender, wenn auch wohlmeinender Rauchmelder zu Wort (was, wie wir von einer guten Bekannten erfuhren, in Kanada ebenfalls zum Alltag gehört), vorgestern nacht wurde ich vom sporadischen Piepsen eines weiteren Feuermelders wach, der mich nachts um halb vier darauf aufmerksam machen wollte, dass er eine neue Batterie wollte. Immerhin hörte der Spuk (nachdem das Abbauen, was schwierig genug war - wie gesagt nachts um halb vier - den Ton nicht abstellen wollte) nach 20 Minuten auf.
Heute morgen schließlich hatte ich versuchsweise mein neues Handy als Wecker programmiert. Schade nur, dass ich den Wecker dann nicht mehr ausbekam.
Ich kann es nur wiederholen: andere Länder, andere Sitten :-) Will nur hoffen, dass das Büchsentelefon nicht auch des Nachts klingelt!
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