Meine Kinder begeistern sich schon seit einiger Zeit für die BBC-Serie "Oktonauten". Anfänglich war ich nicht sehr begeistert, aber es stellte sich heraus, dass J. erstaunliche Informationen über Meeresbiologie (insbesondere Meerestiere) und die Tiefsee aus den Filmen zog - von den englischen Namen der entsprechenden Tiere ganz zu schweigen.
So bin ich heute dem Vorschlag meiner Kinder gefolgt und bin mit ihnen nach Portsmouth ins Aquarium gefahren. Leider ziemlich teuer, aber gefallen hat es uns trotzdem.
Besonders beeindruckend fanden wir - wie schon beim letzten Besuch - die erstaunlich neugierigen und "zutraulichen" Rochen verschiedener Größen und Farben, die in einem offenen Becken herumschwimmen und immer wieder neugierig (oder hungrig?!) ihre Mäuler aus dem Wasser schieben.
Die riesigen Muränen hingegen (so fette Exemplare habe ich wirklich noch nirgends gesehen!) sehen wahrhaftig so aus, als ob mit ihnen nicht gut Kirschen essen sei.
Auch die (Katzen-)Haie wurden immer wieder ausgiebig bewundert, und besonders gruselig finde ich noch immer das Becken mit den Piranhas.
Am Meer (wo das Aquarium) liegt war es leider für einen längeren Aufenthalt zu kalt, der Wind war extrem unangenehm. Dafür konnten wir noch einen Blick auf die Isle of Wight werfen, die von Portsmouth aus mit der Fähre schnell zu erreichen ist.
Und eine große "Kanalüberquerungsfähre" erinnerte mich dann an unseren im Mai anstehenden Frankreich-Urlaub - von Portsmouth aus kann man nämlich auch nach Frankreich (Le Havre, wenn ich recht informiert bin) übersetzen.
Das macht Fernweh!
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