Meine Kinder begeistern sich schon seit einiger Zeit für die BBC-Serie "Oktonauten". Anfänglich war ich nicht sehr begeistert, aber es stellte sich heraus, dass J. erstaunliche Informationen über Meeresbiologie (insbesondere Meerestiere) und die Tiefsee aus den Filmen zog - von den englischen Namen der entsprechenden Tiere ganz zu schweigen.
So bin ich heute dem Vorschlag meiner Kinder gefolgt und bin mit ihnen nach Portsmouth ins Aquarium gefahren. Leider ziemlich teuer, aber gefallen hat es uns trotzdem.
Besonders beeindruckend fanden wir - wie schon beim letzten Besuch - die erstaunlich neugierigen und "zutraulichen" Rochen verschiedener Größen und Farben, die in einem offenen Becken herumschwimmen und immer wieder neugierig (oder hungrig?!) ihre Mäuler aus dem Wasser schieben.
Die riesigen Muränen hingegen (so fette Exemplare habe ich wirklich noch nirgends gesehen!) sehen wahrhaftig so aus, als ob mit ihnen nicht gut Kirschen essen sei.
Auch die (Katzen-)Haie wurden immer wieder ausgiebig bewundert, und besonders gruselig finde ich noch immer das Becken mit den Piranhas.
Am Meer (wo das Aquarium) liegt war es leider für einen längeren Aufenthalt zu kalt, der Wind war extrem unangenehm. Dafür konnten wir noch einen Blick auf die Isle of Wight werfen, die von Portsmouth aus mit der Fähre schnell zu erreichen ist.
Und eine große "Kanalüberquerungsfähre" erinnerte mich dann an unseren im Mai anstehenden Frankreich-Urlaub - von Portsmouth aus kann man nämlich auch nach Frankreich (Le Havre, wenn ich recht informiert bin) übersetzen.
Das macht Fernweh!
Montag, 24. März 2014
Sonntag, 9. März 2014
Gartensaison eröffnet
Heute bei Lidl (ja, das gibt´s hier auch - mit dem besten deutschen Brot hier in der Gegend …) lachte mich direkt am Eingang eine leuchtend rote Kamelie an, sowie weitere Gartenpflanzen.
Die Kinder suchten sich Samen für bunte Frühlings- und Sommerblumen aus, und Mami kaufte - da preiswert - gleich mehrere blühende Stauden.
Zurück zu Hause, unterzog ich dem ungünstig in der Mitte des kleinen Gartens platzierten Apfelbaum einen radikalen Frühlingsschnitt, verriet G. die Namen verschiedener Gewächse und holte meine überwinterten Pflanzen aus dem Gartenhäuschen hervor. Nur die Gartenstühle müssen noch ein bisschen warten; das Häuschen, das wir seit kurzem zur Einlagerung von wetterfesten Dingen gemietet haben (das Dach ist undicht!), ließ sich heute leider nicht öffnen.
Dafür fiel mir aber unser Feuerkorb wieder in die Hände, den wir im November als Mittel gegen die Winterdepression erworben haben.
Da von Weihnachten noch immer Reste des Weihnachtsbaumes auf der Terrasse liegen und nun reichlich Baumschnitt dazugekommen ist, werden wir morgen ein fröhliches Feuerchen machen. Denn das liebt Mami genauso wie ihre Kinder :-)
Die Kinder suchten sich Samen für bunte Frühlings- und Sommerblumen aus, und Mami kaufte - da preiswert - gleich mehrere blühende Stauden.
Zurück zu Hause, unterzog ich dem ungünstig in der Mitte des kleinen Gartens platzierten Apfelbaum einen radikalen Frühlingsschnitt, verriet G. die Namen verschiedener Gewächse und holte meine überwinterten Pflanzen aus dem Gartenhäuschen hervor. Nur die Gartenstühle müssen noch ein bisschen warten; das Häuschen, das wir seit kurzem zur Einlagerung von wetterfesten Dingen gemietet haben (das Dach ist undicht!), ließ sich heute leider nicht öffnen.
Dafür fiel mir aber unser Feuerkorb wieder in die Hände, den wir im November als Mittel gegen die Winterdepression erworben haben.
Da von Weihnachten noch immer Reste des Weihnachtsbaumes auf der Terrasse liegen und nun reichlich Baumschnitt dazugekommen ist, werden wir morgen ein fröhliches Feuerchen machen. Denn das liebt Mami genauso wie ihre Kinder :-)
Neue Familiencouch
Ist man eine Weile von zu Hause weg gewesen, sieht man alles - zumindest für eine Weile - mit etwas anderen Augen.
So fiel mir endlich auf, was mich an unserem Wohnzimmer so sehr störte: das Fehlen einer großen, gemütlichen Familiencouch, wo wir alle gleichzeitig gemeinsam sitzen können.
So erhielt ich nach einigem Beharren schließlich für eine von mir favorisierte Couch die Zustimmung des Familienrats, und vier Tage später stand das gute Stück in unserem Wohnzimmer.
Eine sinnvollere Anschaffung habe ich lange nicht getätigt!
Wir kuscheln dort zusammen, lesen Bücher und schauen - wie gerade jetzt - gemeinsam Filme. Abends können Mami und Papi sich hier mit einem gemütlichen Buch hinflegeln, kurzum: es ist einfach himmlisch!
So fiel mir endlich auf, was mich an unserem Wohnzimmer so sehr störte: das Fehlen einer großen, gemütlichen Familiencouch, wo wir alle gleichzeitig gemeinsam sitzen können.
So erhielt ich nach einigem Beharren schließlich für eine von mir favorisierte Couch die Zustimmung des Familienrats, und vier Tage später stand das gute Stück in unserem Wohnzimmer.
Eine sinnvollere Anschaffung habe ich lange nicht getätigt!
Wir kuscheln dort zusammen, lesen Bücher und schauen - wie gerade jetzt - gemeinsam Filme. Abends können Mami und Papi sich hier mit einem gemütlichen Buch hinflegeln, kurzum: es ist einfach himmlisch!
Mami mit offenem Munde
Die immer noch anhaltende Sprach- und damit einhergehende Kontaktscheu meiner Kinder hat mir doch ganz schön Kopfschmerzen bereitet. Und das, obwohl der Größere inzwischen ganz ordentlich Englisch spricht - aber nur, solange wir "unter uns" sind. In Anwesenheit von Muttersprachlern war er bisher regelmäßig verstummt.
Bis vorgestern.
Den Nachbarsjungen sei Dank, die sich mit erstaunlicher Hartnäckigkeit von Anfang an um unsere Jungs bemüht haben und sich auch von den vielen "Neins" glücklicherweise nicht haben abschrecken lassen.
Und diesmal geschah tatsächlich ein Wunder: meine Jungs verschwanden plötzlich mit den anderen Kindern auf der Straße. Zwei Playmobil-Fernsteuerautos waren die "Brücke" und zogen das allgemeine Interesse der anderen Kindern auf sich.
Schließlich fand ich alle Kinder - meine eigenen und drei Nachbarjungs - auf unserem Trampolin und dann gemeinsam mit Papi an der Carrera- (genauer gesagt: Scalectrix-)Bahn in unserem Wohnzimmer wieder. Und mein großer Sohn? Unterhielt sich auf Englisch mit den anderen Kindern und zeigte ihnen sogar freiwillig sein Kinderzimmer im 1. Stock.
Mami bekam derweil den Mund nicht mehr zu.
Der Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, war so groß, dass er wahrscheinlich noch bis Deutschland noch zu hören war. Zumal die Kinder nun schon seit drei Tagen am Stück miteinander spielen - mal mehr, mal weniger lange. Aber konstant.
Wie genau meine Kinder ihr Englisch gelernt haben (und täglich weiter lernen), bleibt hingegen ihr großes Geheimnis. Englische Filme, sieben Wochen englischsprachige Gäste im Haus und schon in Deutschland monatelang englisch-deutsche Hörspiele haben das ihre dazu beigetragen.
Und nicht zu vergessen: die sichtliche Lust und Neugier meiner Kinder auf die neue Sprache.
Somit haben sich die letzten Wintermonate, in denen wir eher alleine zu Hause mit elektronischen Medien "eingeigelt" waren, rückblickend als wertvoll und nützlich erwiesen. Erst in aller Heimlichkeit und Privatheit die neue Sprache lernen - und dann, mit dem Frühlingserwachen - raus in die Welt.
Damit öffnen sich viele neue Türen. Halleluja und Gottseidank!
Bis vorgestern.
Den Nachbarsjungen sei Dank, die sich mit erstaunlicher Hartnäckigkeit von Anfang an um unsere Jungs bemüht haben und sich auch von den vielen "Neins" glücklicherweise nicht haben abschrecken lassen.
Und diesmal geschah tatsächlich ein Wunder: meine Jungs verschwanden plötzlich mit den anderen Kindern auf der Straße. Zwei Playmobil-Fernsteuerautos waren die "Brücke" und zogen das allgemeine Interesse der anderen Kindern auf sich.
Schließlich fand ich alle Kinder - meine eigenen und drei Nachbarjungs - auf unserem Trampolin und dann gemeinsam mit Papi an der Carrera- (genauer gesagt: Scalectrix-)Bahn in unserem Wohnzimmer wieder. Und mein großer Sohn? Unterhielt sich auf Englisch mit den anderen Kindern und zeigte ihnen sogar freiwillig sein Kinderzimmer im 1. Stock.
Mami bekam derweil den Mund nicht mehr zu.
Der Stein, der mir vom Herzen gefallen ist, war so groß, dass er wahrscheinlich noch bis Deutschland noch zu hören war. Zumal die Kinder nun schon seit drei Tagen am Stück miteinander spielen - mal mehr, mal weniger lange. Aber konstant.
Wie genau meine Kinder ihr Englisch gelernt haben (und täglich weiter lernen), bleibt hingegen ihr großes Geheimnis. Englische Filme, sieben Wochen englischsprachige Gäste im Haus und schon in Deutschland monatelang englisch-deutsche Hörspiele haben das ihre dazu beigetragen.
Und nicht zu vergessen: die sichtliche Lust und Neugier meiner Kinder auf die neue Sprache.
Somit haben sich die letzten Wintermonate, in denen wir eher alleine zu Hause mit elektronischen Medien "eingeigelt" waren, rückblickend als wertvoll und nützlich erwiesen. Erst in aller Heimlichkeit und Privatheit die neue Sprache lernen - und dann, mit dem Frühlingserwachen - raus in die Welt.
Damit öffnen sich viele neue Türen. Halleluja und Gottseidank!
Wieder zu Hause
Nachdem wir im Januar und Februar fünf Wochen unsere alte Heimat unsicher gemacht haben, sind wir nun seit einer Woche wieder daheim.
In Deutschland haben wir nicht nur unsere lieben deutschen Freunde und Familie wiedergesehen, sondern haben auch manch spannenden Ausflug gemacht.
Unser besonderer Tipp: das Maus-Museum (Odysseum) in Köln. Hier können Kinder ganz nach Sendung-mit-der-Maus-Manier Dinge des alltäglichen Lebens selbst ausprobieren. Warum sind Kanaldeckel rund? Wie wirkt eine archimedische Schraube, oder was hat es mit Wasserstrudeln auf sich? Hinfahren und rausfinden! Einziger Haken: die Eintrittspreise sind stattlich.
Nach einem Anflug von Großzügigkeit bei Mami kehrten die Kinder dann noch mit einem Selbstbauset für einen Seifenblasenroboter zurück. Nicht, dass das Set zum Selbstbau für Kinder geeignet wäre - nein, erst mit tatkräftiger Unterstützung von Opa und Großonkel konnten der Roboter ans Laufen gebracht werden.
Erinnerungswürdig auch die Papierflieger vom Opa. Wie gut, dass ein Wendehammer hinterm Haus ist - dort konnten die großen und kleinen Jungs die Flieger ungestört testen.
In Deutschland haben wir nicht nur unsere lieben deutschen Freunde und Familie wiedergesehen, sondern haben auch manch spannenden Ausflug gemacht.
Unser besonderer Tipp: das Maus-Museum (Odysseum) in Köln. Hier können Kinder ganz nach Sendung-mit-der-Maus-Manier Dinge des alltäglichen Lebens selbst ausprobieren. Warum sind Kanaldeckel rund? Wie wirkt eine archimedische Schraube, oder was hat es mit Wasserstrudeln auf sich? Hinfahren und rausfinden! Einziger Haken: die Eintrittspreise sind stattlich.
Nach einem Anflug von Großzügigkeit bei Mami kehrten die Kinder dann noch mit einem Selbstbauset für einen Seifenblasenroboter zurück. Nicht, dass das Set zum Selbstbau für Kinder geeignet wäre - nein, erst mit tatkräftiger Unterstützung von Opa und Großonkel konnten der Roboter ans Laufen gebracht werden.
Erinnerungswürdig auch die Papierflieger vom Opa. Wie gut, dass ein Wendehammer hinterm Haus ist - dort konnten die großen und kleinen Jungs die Flieger ungestört testen.
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