Nachdem unser "Großer" heute seinen deutschen Freund mit Mutter für 10 Tage bei uns zu Hause begrüßen konnte, standen nicht lange danach die Nachbarskinder auf der Matte und fragten neugierig nach dem Namen des Neuankömmlings.
Zuerst versuchten unsere Jungs die Kontaktaufnahme kämpfend per Schwert, "England vs. Germany" sozusagen, doch schließlich entstand die Idee, sich vielleicht doch eher in einem Wettrennen zu versuchen.
Wie praktisch, dass wir an einem runden Wendehammer wohnen.
Das Rennen wurde mit gemischten Disziplinen ausgetragen: Läufer, Kettcar- und Rollerfahrer.
Doch wir müssen neidlos anerkennen: auch wenn die Deutschen bei der WM gegenüber den Engländern bislang die deutlich besseren Erfolge vorzuweisen haben (das Finale am Sonntag steht noch aus!) - den privaten Wettstreit konnten diesmal klar die englischen Sportler für sich verbuchen.
Glückwunsch an die stolzen Gewinner. Das deutsche Team wird derweil noch ein wenig trainieren ;-)
Samstag, 12. Juli 2014
Jurassic Coast
Unsere englischen Nachbarn haben uns ja schon öfter gesagt, wir hätten mehr vom Land gesehen als sie selbst.
Doch natürlich gibt es auch für uns Reiselustigen noch viel in näherer oder weiterer Umgebung zu entdecken.
So verschlug es uns letztes Wochenende für zwei Tage an die Küste von Dorset, genauer gesagt an die "Jurassic Coast".
Dort machten sich Papi und die Jungs, mit Hämmern bewaffnet, auf Fossiliensuche - während Mami am Strand schöne Steine für den Garten suchte. Angeblich hat man dort sogar Chancen auf Dinosaurierskelette (so geschehen nach einem Küstenabrutsch vor einigen Jahren) - aber wir wurden leider nicht fündig.
Ob aus mangelndem Sachverstand, Sammlerpech oder weil alle anderen Sucher schon alles abgegrast haben, war nicht zu klären.
Doch die zwei Tage an der Küste haben viel Eindruck bei uns hinterlassen. Das nächste Mal werden wir vielleicht an einem weniger vollen Tag wiederkommen, wenn die Sommerferien-Touristen schon wieder nach Hause gefahren sind :-)
Doch natürlich gibt es auch für uns Reiselustigen noch viel in näherer oder weiterer Umgebung zu entdecken.
So verschlug es uns letztes Wochenende für zwei Tage an die Küste von Dorset, genauer gesagt an die "Jurassic Coast".
Dort machten sich Papi und die Jungs, mit Hämmern bewaffnet, auf Fossiliensuche - während Mami am Strand schöne Steine für den Garten suchte. Angeblich hat man dort sogar Chancen auf Dinosaurierskelette (so geschehen nach einem Küstenabrutsch vor einigen Jahren) - aber wir wurden leider nicht fündig.
Ob aus mangelndem Sachverstand, Sammlerpech oder weil alle anderen Sucher schon alles abgegrast haben, war nicht zu klären.
Doch die zwei Tage an der Küste haben viel Eindruck bei uns hinterlassen. Das nächste Mal werden wir vielleicht an einem weniger vollen Tag wiederkommen, wenn die Sommerferien-Touristen schon wieder nach Hause gefahren sind :-)
Bildungsreisen
Meine treuen Leser werden bemerkt haben, dass seit dem letzten Eintrag schon wieder einige Zeit vergangen ist.
Kein Wunder - denn wir waren auf Reisen!
Zuerst drei Wochen im wunderschönen Südfrankreich, und dann gleich noch zwei Wochen in "good old Germany".
Zu berichten gibt es von den beiden Reisen so viel, dass ich mich nur auf ein paar Stichworte beschränke.
In den (Vor-)Pyrenäen sind wir vor allem auf Ritters Pfaden gewandelt. Drei ehemalige Katharerburgen haben wir mit unseren schwertbehängten Kindern erklommen. Die Schwerter haben wir im geschichtsträchtigen Carcassonne erworben.
In einem der Burg-Shops bestand J. (7) schließlich darauf, ein französisches (!) Buch über Greifvögel zu erwerben. Doch noch spannender als die Bilder im Buch waren die Geier, die sich nach ein paar Tagen des Wartens über unserem Ferienhaus blicken ließen. Den Dorf-Ornithologen, von dem unsere Vermieter schwärmten, haben wir aber leider verpasst.
Apropos Französisch: die ersten französischen Worte hatte unser "Großer" rasch aufgeschnappt und sagte bei jeder passenden Gelegenheit "Voilà". Auch Papi befragte während der Autofahrten eifrig Mami nach neuen, auf Straßenschildern vorbeifliegenden Vokabeln.
Und als - schon wieder zu Hause - bei einem Vorbereitungsspiel die Franzosen Fußball spielten, sagte mein "Großer" treuherzig: "Mama, deine Mannschaft spielt jetzt gleich."
Bei einer Einladung unserer Vermieter durften unsere Kinder dann auch noch Wachteln streicheln (die Wachteleier hatten wir vorher schon spendiert bekommen). Die selbstgemachte Wildschwein-Pastete (jaja, vom Hausherrn selbst geschossen!) haben sie aber verschmäht.
Im australischen Zoo in Carcassonne bestaunten wir große und kleine Kängurus. Über diese Tiere gab es in der Tat spannende Sachen zu lernen, so zum Beispiel, dass Kängurus drei Kinder gleichzeitig großziehen können: eins außerhalb des Beutels, eines im Beutel und das Dritte - als "ruhende" Schwangerschaft (die zum passenden Zeitpunkt "gestartet" werden kann) im Mutterleib.
Unsere darauf folgende Strandwoche stand dann ganz im Zeichen der Buddelarbeiten. Papi und Söhne waren jeden Tag dabei zu beobachten, wie sie ihre Hafenanlage hartnäckig gegen die anrollenden Wellen befestigten - doch das Meer war stärker.
In Deutschland schließlich sahen wir uns nach einem heftigen Sturmschaden mit Freunden zu ermäßigten Preisen die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen an. Der naturnah angelegte Zoo ist wirklich sehenswert. Und er ist so groß, dass wir trotz mehrerer abgesperrter Bereiche locker einen ganzen Tag dort verbringen konnten.
Kein Wunder - denn wir waren auf Reisen!
Zuerst drei Wochen im wunderschönen Südfrankreich, und dann gleich noch zwei Wochen in "good old Germany".
Zu berichten gibt es von den beiden Reisen so viel, dass ich mich nur auf ein paar Stichworte beschränke.
In den (Vor-)Pyrenäen sind wir vor allem auf Ritters Pfaden gewandelt. Drei ehemalige Katharerburgen haben wir mit unseren schwertbehängten Kindern erklommen. Die Schwerter haben wir im geschichtsträchtigen Carcassonne erworben.
In einem der Burg-Shops bestand J. (7) schließlich darauf, ein französisches (!) Buch über Greifvögel zu erwerben. Doch noch spannender als die Bilder im Buch waren die Geier, die sich nach ein paar Tagen des Wartens über unserem Ferienhaus blicken ließen. Den Dorf-Ornithologen, von dem unsere Vermieter schwärmten, haben wir aber leider verpasst.
Apropos Französisch: die ersten französischen Worte hatte unser "Großer" rasch aufgeschnappt und sagte bei jeder passenden Gelegenheit "Voilà". Auch Papi befragte während der Autofahrten eifrig Mami nach neuen, auf Straßenschildern vorbeifliegenden Vokabeln.
Und als - schon wieder zu Hause - bei einem Vorbereitungsspiel die Franzosen Fußball spielten, sagte mein "Großer" treuherzig: "Mama, deine Mannschaft spielt jetzt gleich."
Bei einer Einladung unserer Vermieter durften unsere Kinder dann auch noch Wachteln streicheln (die Wachteleier hatten wir vorher schon spendiert bekommen). Die selbstgemachte Wildschwein-Pastete (jaja, vom Hausherrn selbst geschossen!) haben sie aber verschmäht.
Im australischen Zoo in Carcassonne bestaunten wir große und kleine Kängurus. Über diese Tiere gab es in der Tat spannende Sachen zu lernen, so zum Beispiel, dass Kängurus drei Kinder gleichzeitig großziehen können: eins außerhalb des Beutels, eines im Beutel und das Dritte - als "ruhende" Schwangerschaft (die zum passenden Zeitpunkt "gestartet" werden kann) im Mutterleib.
Unsere darauf folgende Strandwoche stand dann ganz im Zeichen der Buddelarbeiten. Papi und Söhne waren jeden Tag dabei zu beobachten, wie sie ihre Hafenanlage hartnäckig gegen die anrollenden Wellen befestigten - doch das Meer war stärker.
In Deutschland schließlich sahen wir uns nach einem heftigen Sturmschaden mit Freunden zu ermäßigten Preisen die ZOOM Erlebniswelt in Gelsenkirchen an. Der naturnah angelegte Zoo ist wirklich sehenswert. Und er ist so groß, dass wir trotz mehrerer abgesperrter Bereiche locker einen ganzen Tag dort verbringen konnten.
Biologische Frage
"Mami, wie stellt die Natur Menschen her?"
G., fast 5
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